Wie die meisten Wildtiere haben auch Enten gerade Nachwuchs. Die kleinen Flauschebällchen sind oft in größeren Gruppen zu entdecken, gemeinsam mit ihren Müttern, und lernen zu schwimmen und zu gründeln. Stößt der Mutter aber etwas zu, oder plumpst eines der kleinen in einen Kanal oder Graben aus dem es nicht herauskommt, dann sind die Kleinen auf Hilfe angewiesen.
Auf diesem Weg fanden in den letzten Tagen insgesamt 12 Enten-Kinder den Weg zu WiTAS. Acht davon als Geschwister, ein einzeln gefundenes wurde dank des gleichen Alters von den anderen gerne in die Runde aufgenommen. Drei weitere kamen ebenfalls gemeinsam zu WiTAS, sind aber sogar noch etwas jünger, als die neun anderen. Besonders wichtig ist, dass man Wasservögel nicht alleine großziehen sollte, sondern nach Möglichkeit mit Geschwistern - in diesem Fall also kein Problem.
Jetzt kümmern sich zwei engagierte Ehrenamtliche für die WiTAS um die Entchen. Neben den üblichen Pflegepflichten wie Futter und Auslauf kommen in diesen beiden Fällen noch eine besonders niedliche Aufgabe hinzu: Schwimmen üben. Junge Enten brauchen Zugang zu Wasser damit sie sich wohl fühlen. Soweit sind alle wohl auf und mit großer Wahrscheinlichkeit können alle 12 bald in die Freiheit entlassen werden.
Ein kleines Video von den schwimmenden Enten findet ihr auf Facebook