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Pippilotta ist erwachsen geworden

Pippilotta erwachsen am Futterhaus
Fotoscheue Prominenz: ein schnelles Beweisfoto von Pippilotta

Die Futterstationen, welche die Azubis der EnBW Karlsruhe für die WiTAS gebaut haben, erfreuen sich großer Beliebtheit. Fast jeden Tag kann man ein oder sogar mehrere Hörnchen beobachten, die sich dort eine Kleinigkeit holen oder auch nur neugierig inspizieren, was heute auf dem Menü steht.

 

In der letzten Woche dann die schöne Überraschung: Pippilotta, das vielleicht berühmteste der Karlsruher Hörnchen, zu Besuch an der Futterstation. "Die leichte Trübung des linken Auges ist geblieben - daran erkennt man sie eindeutig", erklärt Larissa Fritzenschaf, frühere Zieh-Mutter von Pippilotta und Björn. Ganz offensichtlich ist es aber keine Einschränkung, denn aus dem zierlichen Jungtier ist ein stattliches, feuerrotes Hörnchen geworden. "Sie scheint ganz ausgezeichnet zurecht zu kommen. So proper wie sie aussieht wird sie im Frühling vielleicht dann selbst das erste Mal Mama", schmunzelt Fritzenschaf.

 

Ob Jugendfreund Björn der Papa wird, ist nicht ganz so leicht zu sagen. Tatsächlich war ein weiteres, braunes Hörnchen gemeinsam mit Pippilotta rund um die Futterstation unterwegs. Nach Größe und Färbung könnte es Björn sein, aber ganz sicher ist man sich nicht. Denn: alle von der WiTAS im letzten Jahr betreuten Eichhörnchen sind mittlerweile von ihren Artgenossen nicht mehr zu unterscheiden. "Das ein oder andere kann man anhand besonderer Merkmale relativ sicher identifizieren, aber nicht alle. Unsere früheren Schützlinge sind heute genauso wild wie ihre Artgenossen, da gibt es keine Unterschiede mehr", so Fritzenschaf. Und so soll es ja auch sein.